Sonntag, 19. Oktober 2014

Trip - Tag 4 / Dienstag 14.10.14 / Almeria - Nador – Arkmane

Nicht vielen neuen Mückenstichen aufgewacht. Es regnet in Strömen. Es ist noch dunkel, eigentlich nichts was uns aus den Federn locken könnte. Doch wir müssen früh raus. Wir müssen um 8:00 am Hafen sein.
Na gut – wir packen’s. Nach einer warmen Dusche brechen wir zügig auf. Im strömenden Regen fahren wir zum Hafen wo wir sogar noch ein grosses Dach finden, wo wir alles für die Überfahrt richten können.
Bald können wir durch die Passkontrolle und damit auch aufs Schiff. Alles läuft ruhig und unspektakulär ab. Immer noch im Regen, legt die Fähre ab, mit Kurs Nador, Marokko. Wie immer zieht sich die Zeit mühsam dahin. Circa zwei Stunden vor der Marokkanischen Küste wird’s dann auch noch etwas unangenehm. Thomas und ich verziehen uns ans Heck der Fähre – und „gehen in uns“. Hinter den Erhebungen von Melilla wird der Seegang wieder erträglichen zu werden und schon sind wir im Hafen angekommen. Jetzt kommt der spannenste Teil des heutigen Tages - die Grenzformalitäten.
Und prompt, wir haben einen Fehler gemacht! Wir hätten unsere Einreiseformulare von der Polizei auf dem Schiff abstempeln lassen sollen. Na was soll’s, gehen wir halt nochmals auf’s Schiff zurück und tun’s jetzt. Nach anfänglichem Murren, hat’s dann der Polizist erledigt und uns noch eine gute Reise gewünscht. Dann noch der übliche „Türgg“ mit dem Fahrzeug und wir sind durch.
Nun ist der Geldwechsel dran. An der Grenzstation bei Western Union wird der Wechsel vorgenommen – zu einem guten Kurs.
Wir entschliessen uns zu unserem Übernachtungsplatz von unserem letzten Trip zu fahren. Mal sehen ob’s diesmal wieder klappt. Und tatsächlich es klappt, wenngleich mit „schärferen“ Sicherheitskontrollen.
Gut bewacht, geht’s nach einem kargen Mahl (Rührei mit Bot) bereits auch kurz nach Sonnenuntergang ins Bett.
Schlaft alle gut. Gute Nacht Marokko.

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