14. Tag Keibu – Risti – Lihula – Papsaare (Pärnu)
Bei recht gutem Wetter sind wir erst recht spät am Morgen in die Gänge gekommen. Etwas Katzenwäsche und einem mageren Frühstück sind wir weiter südwärts aufgebrochen. Zumeist auf Nebenstrassen gespickt mit sehr gut ausgebauten Schotter-“Haupt“-Strassen sind wir durch das Landesinnere rasch vorwärts gekommen. Bei dieser Gelegenheit konnten wir die Landschaft so richtig geniessen.
Auf dem Lande wird recht viel Milchwirtschaft und Ackerbau betrieben, wobei die Bauernhöfe nicht allzu gross sind. Zwischendurch sieht man immer noch so etwas wie Cholchosen, welche aber nicht mehr in Betrieb sind und das Land darum herum brach liegt. Wie in allen bisherigen Ländern die wir besucht haben, wird die Forstwirtschaft auch hier in sehr grossem Stil betrieben. Auf allen Strassen und Wegen begegnet man mit Holzstämmen beladenen Lastwagen, die aus riesigen Rodungsflächen das Holz zur Weiterverarbeitung abtransportieren.
Der Tag neigte sich schon bald wieder dem Ende zu, als wir an der Bucht von Pärnu einen günstigen und sauberen Platz für die Übernachtung gefunden haben. Im Vergleich zum Vorabend haben wir uns noch vor dem Sonnenuntergang unser kärgliches Mahl zubereitet und uns bald nach dem Essen schlafen gelegt.
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