Donnerstag, 20. Dezember 2012

4. Tag - Mittwoch 19.12.2012 / Nador - Oujda

Nach einer ruhigen warmen Nacht, ohne spezielle Vorkommnisse, sind wir von der aufgehenden Sonne geweckt worden. Die erste Nacht in unserem Landy hat wunderbar funktioniert. Es passt alles – noch nicht ganz perfekt, aber beinahe. Alles für die Strassen Marokkos hergerichtet und verstaut, haben wir uns dann noch bei der Gendarmerie bedankt und verabschiedet. Jetz mussten wir um unsern halbleeren Tank kümmern. So fuhren wir etwas planlos Richtung Süden. Inder Stadt Berkane haben wir uns mit modernsten Kommunikationsmitteln eingedeckt. Das heisst mit einer SIM-Karte für Thomas für SMS und Telefon und ich mit einem InternetStick. So sind wir auch perfekt mit der Heimat verbunden.


Die Einkäufe waren sehr leicht zu tätigen, gleich vom Trottoir aus. Beim Versuch ein Brot vom Bäcker zu kaufen der gerade vor uns die Brote auslud. Sind wir kläglich gescheitert. Er wollte uns das Brot nicht verkaufen – uns blieb nicht anderes übrig, als das Brot als Geschenkt anzunehmen. Da haben wir nicht schlecht gestaunt.

Und weiter ging`s, in Richtung Süden. Nach kurzem Suchen haben wir dann auch einen angenehmen Standplatz für die Nacht gefunden. In einem kleinen Wäldchen haben wir uns niedergelassen, Leider ist alles voller Abfall, wir wissen nicht so recht ob dies eine ehemalige Deponie war oder ob die Marokkaner wirklich solche Schwe…. sind. Ist jetzt auch egal, zuerst wird gekocht, Hüttenlunch mit geschnittenem Fleischkäse. Danach knapp 7Uhr, sonne weg, Himmel dunkel, Sterne hell, Mond scheint, geht es ab ins Bett – gute Nacht Marokko.

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